Zutaten
Zubereitung
Damit der Teig etwas ruhen kann, beginnst Du mit dem Flammkuchenteig. Vermenge hierzu die große Menge Mehl mit dem Salz, dem Olivenöl und dem Wasser. Am Besten benutzt Du dazu die Knethaken des Mixers (Handrührgeräts). Den Teig verknetest Du nun so lange, bis Du einen schönen glatten Teig hast. Eventuell solltest Du den Teig zum Schluss nochmal mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten.
Ist der Teig schön geschmeidig, dann formst du eine Kugel, gibst diese zurück in Deine Rührschüssel und lässt den Teig für etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.
Während der Teig ruht, kannst Du Dich dem Belag widmen. Zuerst kommt der Kürbis dran. Erstmal bekommt er eine kleine Wäsche, damit alle Erde weggewaschen ist, wenn Du ihn weiterverarbeitest. Dann schneidest Du ihn in der Mitte durch und entfernst die Kerne. Dann schneidest Du die benötigte Menge in etwa 0,5 cm breite Scheiben. Weiter geht's mit der Zwiebel. Schäle sie und hoble sie mit einem Gemüsehobel in feine Scheiben. Und weil du den Gemüsehobel eh schon griffbereit hast: Wasche die Birnen und hoble sie ebenfalls in feine Scheiben.
Wenn Du Dich – wie ich – für fertig geschnittenen Speck entschieden hast, dann nimm ihn schon mal aus dem Kühlschrank. Solltest Du ein Stück Speck haben, dann schneidest Du ihn einfach nun in kleine Würfelchen. Wie groß die werden, das richtet sich ganz nach Deinem Geschmack.
Schließlich geht es noch dem Ziegenfrischkäse an den Kragen. Den zerkleinerst Du auch in kleine Würfel.
Damit der Flammkuchen auch nicht trocken wird, bereitest Du nun die Béchamel-Sauce zu. Schmelze hierzu die Butter in einem ausreichend großen Topf auf Stufe 6 von 9. Gib dann (die kleine Menge) Mehl dazu und lass es kurz anbräunen. Rühre dabei gut um, damit sich Mehl und Butter gut miteinander verbinden. Hat Deine Mehlschwitze etwas Farbe angenommen, dann gibst Du den Haferdrink dazu und verrührst alles gut mit einem Schneebesen. Rühre so lange, bis sich die Mehl-Butter-Mischung aufgelöst hat. Damit die Masse schneller aufkocht, erhöhst Du die Temperatur der Kochplatte auf Stufe 9 von 9. Währenddessen immer gut umrühren.
Sobald die Sauce einmal aufgekocht ist, schaltest Du die Herdplatte zurück auf Stufe 5 von 9. Gib dann etwas Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss hinzu und lass auch die Lorbeerblätter ihren Platz in der Béchamel-Sauce finden. Lass das ganze nun etwa 5 Minuten köcheln. Rühre dabei immer mal wieder um, damit sich nichts am Topfboden absetzt. Nach den 5 Minuten schmeckst Du Deine Béchamel mit Salz und Pfeffer ab.
Heize den Backofen nun auf 200°C Umluft vor.
Nun hast Du alle sieben Sachen für Deinen Flammkuchen bereit. Daher kommt nun die Stunde des Nudelholzes. Teile Deine Teigkugel in so viele Stücke, wie Portionen Du oben eingegeben hast. Rolle dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig sehr dünn aus. Alternativ kannst Du den Teig auch gleich auf einem Stück Backpapier ausrollen (so mach ich das immer, weil dann doch irgendwie oft die Faulheit siegt ;) ). Dann kannst Du den ausgerollten Teig ganz einfach von der Arbeitsfläche aufs Backblech ziehen. Und zudem hast Du natürlich einen besseren Anhaltspunkt dafür, wie groß Du den Teig ausrollen kannst/musst.
Rolle den gesamten Teig aus und platziere die Flammkuchenfladen auf einem Backblech.
Der Belag wartet! Verteile zunächst die Béchamel-Sauce gleichmäßig bis zum Rand. Verteile dann darauf die Birnen, den Kürbis, die Zwiebeln, den Speck und die Ziegenfrischkäsewürfel.
Bis Du damit fertig, dann kann Dein Flammkuchen für die ersten 10 Minuten im Ofen backen.
Nach den ersten 10 Minuten nimmst Du den Flammkuchen heraus und streust die Pinienkerne gleichmäßig darüber. Dann geht's für weitere 10 Minuten in den Ofen.
Nach insgesamt also 20 Minuten (2x 10 Minuten) ist Dein Flammkuchen fertig. Nimm ihn aus dem Ofen, gib ihn auf einen Teller und träufle etwas Honig über den Flammkuchen. Ich hab etwa 1/2 Teelöffel je Flammkuchen genommen.
Und dann musst Du ihn nur noch genießen.
