Zitronen

Zitronen

Wahre Wunderwerke der Natur und gut für Körper und Geist. Und das nicht nur, weil sauer lustig macht :)

Wo kommen Zitronen her?

Die Geschichte der Zitrone ist eine Geschichte voller Überraschungen. Viele denken, Zitronen seien eine europäische Frucht, aber das stimmt nicht ganz. Ursprünglich kommen Zitronen aus Asien, genauer gesagt aus dem Nordosten Indiens und den angrenzenden Regionen. Wusstest du das? Zitronen sind eine Hybride aus der Bitterorange und der Zitronatzitrone. Diese ursprünglich wilden Früchte wurden schon vor Tausenden von Jahren von Menschen genutzt.

Tja, und dann kamen im Mittelalter arabische Händler und brachten die Zitronen nach Europa. Vor allem im Mittelmeerraum fanden sie einen idealen neuen Lebensraum. In der warmen Sonne Italiens und Spaniens gedeihen Zitronen besonders gut und wurden dort schnell zu einem beliebten Bestandteil der Küche und Medizin. Schon im 15. Jahrhundert bauten die Italiener Zitronen in großem Stil an und nutzten sie auf vielfältige Weise.

Im 18. Jahrhundert brachten europäische Seefahrer die Zitrone auch nach Amerika. Die Spanier waren es, die sie nach Florida brachten, und die Briten führten Zitronen als Mittel gegen Skorbut ein, eine damals weit verbreitete Seefahrerkrankheit. Und so fand die Zitrone ihren Weg in die Herzen und Küchen der ganzen Welt.

Nahaufnahme von Zitronen am Baum

Zitronen: Mehr als nur sauer

Zitronen sind nicht nur sauer und erfrischend, sie sind auch unglaublich vielseitig. Ob als Saft, Schale oder sogar das Blatt – die ganze Frucht kann verwendet werden. Zitronen verleihen einer Vielzahl von Gerichten eine besondere Note, sei es in süßen oder herzhaften Speisen. Denk nur an Zitronenkuchen, Limonade oder einen Hauch Zitrone in deinem Salatdressing.

Aber nicht nur in der Küche ist die Zitrone ein Star. In der Hausapotheke ist sie wegen ihrer heilenden Eigenschaften beliebt. Zitronensaft kann zum Beispiel Halsschmerzen lindern und ist eine tolle Vitamin-C-Quelle. Schon ein Glas warmes Wasser mit Zitronensaft am Morgen kann Wunder wirken – es soll den Stoffwechsel anregen und das Immunsystem stärken.

Wie viele Zitronensorten gibt es auf der Welt?

Zitronen sind in vielen Formen und Variationen erhältlich. Die bekanntesten Sorten sind die Eureka und die Lissabon-Zitrone. Eureka-Zitronen sind die, die du am häufigsten im Supermarkt findest. Sie haben eine dicke, genoppte Schale und einen intensiven Geschmack. Die Lissabon-Zitronen sind sehr ähnlich, aber ihre Schale ist etwas dünner und glatter.

Es gibt auch besondere Sorten wie die Meyer-Zitrone, die eine Kreuzung zwischen einer Zitrone und einer Mandarine ist. Sie ist weniger sauer und hat eine dünnere, glattere Schale. Dann gibt es noch die Ponderosa-Zitrone, die durch ihre enorme Größe beeindruckt – sie kann so groß wie ein Grapefruit werden!

Und wusstest du, dass es sogar pinke Zitronen gibt? Die Variegated Pink Lemon ist eine besonders hübsche Sorte mit gestreifter Schale und rosafarbenem Fruchtfleisch. Es gibt also viel zu entdecken in der Welt der Zitronen.

Welche Auswirkungen haben Zitronen auf die körperliche und geistige Gesundheit von Menschen?

Zitronen sind wahre Wunderwerke der Natur. Sie schmecken nicht nur erfrischend und lecker, sie sind auch extrem gesund. Zitronen enthalten eine Menge Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und uns vor Erkältungen schützt. Sie sind auch reich an Ballaststoffen, die gut für die Verdauung sind.

Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe in Zitronen ist das sogenannte Flavonoid. Diese Pflanzenstoffe haben starke antioxidative Eigenschaften und können helfen, das Risiko für Herzkrankheiten und Krebs zu senken. Zitronen enthalten auch Pektin, eine Art von Ballaststoff, der den Blutzuckerspiegel regulieren kann und gut für das Herz ist.

Zitronen sind auch gut für die Haut. Das Vitamin C in Zitronen hilft bei der Kollagenproduktion, was zu einer strafferen und gesünderen Haut führen kann. Einige Leute schwören auf Zitronensaft als natürliches Hautpflegeprodukt, um Pigmentflecken aufzuhellen und die Haut zu klären.

Aber nicht nur unser Körper profitiert von Zitronen. Auch unser Geist kann durch den erfrischenden Duft und Geschmack belebt werden. Der Duft von Zitronen kann Stress reduzieren und die Stimmung heben. Einige Studien haben sogar gezeigt, dass der Duft von Zitronen die Konzentration und geistige Klarheit verbessern kann.

Wie kann man Zitronen selbst anbauen?

Der Anbau von Zitronen ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denkt. Man kann sie sogar in Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse ziehen. Hier sind ein paar Tipps, wie du deine eigenen Zitronen ziehen kannst:

  1. Wähle die richtige Sorte:
    Am besten eignen sich dafür Sorten wie die Meyer-Zitrone, die besonders gut in Töpfen wächst. Aber auch andere Sorten können erfolgreich angebaut werden, solange sie genug Sonne bekommen.
  2. Finde den idealen Standort:
    Zitronen lieben die Sonne. Stelle sicher, dass dein Zitronenbaum an einem Ort steht, an dem er mindestens 8 Stunden täglich direktes Sonnenlicht bekommt. Drinnen kannst du ihn an ein sonniges Fenster stellen oder mit einer Pflanzenlampe unterstützen. 
  3. Nutze die richtige Erde:
    Zitronen brauchen gut durchlässige Erde. Eine Mischung aus normaler Blumenerde und etwas Sand ist ideal. Auch spezielle Zitruserde aus dem Gartencenter eignet sich hervorragend.
  4. Sorge für ausreichend Feuchtigkeit:
    Zitronenbäume mögen es gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Gieße regelmäßig, aber vermeide Staunässe. Besonders im Sommer solltest du darauf achten, dass die Erde nicht austrocknet.

Mit diesen Tipps solltest du schon bald deine eigenen Zitronen ernten können. 

Ob selbst geerntet oder gekauft: Das kannst Du mit Zitronen leckeres anstellen.

Hähnchenbrust: Zucchini-Zitrone

Geflügel

Auf der Suche nach einem herrlich frischen Rezept mit Zucchini und Zitrone? Dazu noch Hähnchenbrust? Nichts leichter als das. Mit diesem Rezept geht's in den Urlaub auf dem Teller.


Vegetarische Mini-Pizzen

Veggie

Mit diesen vegetarischen Mini-Pizzas aka Mini-Pizzen braucht man nichts anderes mehr. Pluspunkt: sie sind schnell zubereitet und schmecken ultra-lecker. Und ja, ich mach Quark an meinen Pizzateig. ★ Hasst mich nicht dafür, oder macht es - es ist Euer Leben ;) ★


Avocado-Erbsen-Curry-Dip

Beilagen

Du stehst auf selbst gemachte Grill-Saucen, für die Du nicht stundenlang in der Küche am Herd stehen musst? Hier gibt's die Lösung: Avocado-Erbsen-Curry-Dip.


Honig-Senf-Sauce

Beilagen

Für viele gehört der Senf zur Bratwurst, wie Lebkuchen zu Weihnachten. Wenn Dir Senf auf Dauer zu langweilig ist, dann versuch mal diese Honig-Senf-Sauce mit Kräutern. Ideal zu gegrillten Bratwürsten.


Putenroulade auf Brokkoli

Fleisch

Ein leckeres Low Carb Gericht, das satt macht. Diese Putenroulade hat nichts mit einer klassischen Roulade zu tun, schmeckt aber auch extrem lecker.